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Archive for the ‘Thailand’ Category

535 km. Chiang Mai – Pai – Mae Hong Son – Mae Cham – Chiang Mai. 6 Tage. Scooter Nr. 19.

Susi, Tom, Jonathan und ich brachen mit unseren Scootern Richtung Pai auf.  Da es ueber 230 km von Chiang Mai nach Pai sind und wir erst am spaeten Nachmittag los duesten, beschlossen wir uns auf der Strecke zwischen Chiang Mai und Pai eine Unterkunft zu suchen. Der Verkehr in Chiang Mai war mehr als gewoehnungsbeduerftig und nicht nur, weil hier Linksverkehr ist. Von jeder Seite wird man ueberholt, die Autos sowie Scooters  fahren kreuz und quer, staendige Hupgeraeusche, aber als wir endlich aus der Stadt draussen waren – normalisierte sich die ganze Verkehrslage. Auf der Strasse war wenig los, sehr kurvenreich, staendiges auf und ab und fuhren durch die Waelder – einfach herrlich. Da wir leider keine geeignete Unterkunft fanden, sind wir trotz extremer Kaelte am Scooter nach Pai gefahren. Es war extrem kalt, erinnerte mich wieder an die Kaelte am Base Camp, aber der klare Sternenhimmel machte wieder alles gut.

Pai ist eine kleine Stadt im Norden und bei den Backpacker sehr beliebt. Dort blieben wir fuer zwei Tage und haben  in einem netten Bungalow geschlafen – direkt am Fluss. Wir besuchten einen Wasserfall, wuerde es nicht so bezeichnen – eher ein Bach, waren shoppen und genossen einfach den Flair der Stadt dort.

Die naechsten Tagen setzten wir unsere Reise fort, verbrachten jeden Tag ungefaehr 6 Stunden auf dem Scooter, machten dort Pausen wo es uns am Besten gefiel, schauten uns Tempel an, genossen den Wind, der uns um die Nase blies und die Landschaft.  Auch hatte ich einen kleinen Unfall mit dem Scooter bzw. bin ich beim Aufwaerts fahren einfach mal umgefallen, weil ich zum Schalten vergessen haben, ist nichts passiert. Ich musste, waehrend ich umfiel, schon lachen, weil ich genau gemerkt habe – so und jetzt falle ich mal um und konnte nichts dagegen machen.

Auch wollten wir auf den hoechsten Berg von Thailand ca. 2.500 m fahren, aber an diesem Tag hatten wir kein Glueck mit dem Wetter. Wir haben alle nur mehr gezittert, weil es so kalt war und aus diesem Grund fuhren wir wieder zurueck nach Chiang Mai. Dort verbrachten wir noch zwei Tage gemeinsam, danach trennten sich unsere Wege. Die 6 Tage mit der Scooter Gruppe war lustig, viel erlebt und einmalig.

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Chiang Mai – around

Chiang Mai ist mit seinen 148.000 Einwohnern die größte und kulturell wichtigste Stadt in Nordthailand und wird wegen der landschaftlichen Schönheit auch Rose des Nordens genannt.

Ich bin nach 12 Stunden Busfahrt von Bangkok in Chiang Mai angekommen. Dort haben wir um 6 Uhr in der Frueh noch einen guten Instant Kaffee bekommen – boah und das nach einer lanen Busfahrt, schon sehr gemein – und war mal ziemlich ratlos, weil ich mir ein Hotel suchen musste und total muede war. Mit der Stadtkarte in der Hand, stand ich dann Mitten in Chiang Mai – ohne Plan. Gott sei dank war ich nicht die Einzige ratlose. Insgesamt waren 7 Leute ziemlich neben der Spur und so suchten wir gemeinsam eine Unterkunft. Obwohl wir nicht wirklich einen Plan hatten, haben wir nach 15 Minuten eine Unterkunft gefunden. Die Gruppe bestand aus Cara und Josh (Amerika), Robin (BRD), Jana (BRD), Jonathan (Belgien), Susi (Kanada), Tom (Wien) und ich. Danach sind wir mal fruehstuecken gegangen und haben beschlossen, dass wir am naechsten Tag gemeinsam eine Trekkingtour machen. Gesagt – Gebucht – Getan.

Am naechsten Tag sind wir um 10 Uhr abgeholt worden und sind in den Dschungel gefahren. Dort angekommen, sind wir mit den Elefanten ca. 1 Stunde im Dschungel geritten. Wir haben die Elefanten mit Bananen gefuettert und eine Elefantin wollte von mir unbedingt eine Banane. Leider hatte ich keine mehr und sie suchte mit ihrem Ruessel krampfhaft nach einer Banane. Schlussendlich hat sie mir mit dem Ruessel einen Schmatzer auf die Wange gedrueckt, war danach ziemlich dreckig und schleimig. Danach sind wir ungefaehr 3 Stunden durch den Dschungel gewandert, sind an wundervolle Wasserfaelle vorbei gekommen und haben in einer Bambushuette geschlafen.

Am naechsten Tag sind wir zu einem weiteren Wasserfall gegangen und sind an einem Fluss angelangt wo wir dann mit dem Raftingboot weiterfuhren. Also das war kein Rafting, aber gut, jeder hat eine andere Vorstellung und anschliessend sind wir mit dem Bambusfloss weitergefahren.

In den naechsten zwei Tagen habe ich nicht wirklich viel gemacht – ein bisschen relaxt. Tom, Paul und ich sind ins Kloster Mao Chang gefahren, da wir uns ueber einem Meditationskurs informieren wollten. Ein aeusserst freundlicher Moench gab uns ausfuehrliche Informationen ueber den Kurs als er aus dem Nichts zum Tom in Deutsch sagte, dass Pinkeln im Stehen ist verboten. Der Moench hatte in Wien ein paar Jahre gewohnt.

Tom, Jonathan, Susi und ich beschlossen, dass wir mit dem Scooter die naechsten 6 Tage den Mae Hong Son Loop fahren. Let’s fetz.

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Nach ueber 14 Stunden Rueckreise von Ko Tao nach Bangkok bin ich leicht erschoepft in der ueberfuellten Ko San Road Street angekommen. Ich habe schnell im Hotel eingecheckt und mich dann mit Dani aus Nepal getroffen.

Am naechsten Morgen bin ich ganz tapfer um 10 Uhr zum Zahnarzt marschiert. Wohl bemerkt war ich zu puenktlich, weil der Zahnarzt erst so gegen 10.30 Uhr ganz gemuetlich in die Praxis kam, aber danach hat er mich dann fast 2 Stunden unter seine Mangel genommen. Boah war ich heilfroh als alles vorbei war, weil in Thailand legen sie auch noch ein Tuch ueber die Augen somit konnte ich rein gar nichts sehen was er so die ganze Zeit machte. Auch verstand ich den Zahnarzt so schlecht als er mir alles erklaerte und waehrend der Behandlung mit mir sprach, weil das war nicht immer Englisch. Aber nach der Behandlung hatte ich keine Schmerzen mehr – was will ich mehr.

Am Nachmittag traf ich mich mit Dani und wir versuchten mit dem oeffentlichen Bus das Shopping Center „Siam Paragon“ zu erreichen. In Bangkok muss man aber erst einmal die Bushaltestelle finden, obwohl das noch das kleinste Problem war. Bei den Bushaltestellen ist nur ein Buszeichen mit lauter verschiedene Nummern vorhanden –  keine Richtungshinweise geschweige den von einem Zeitplan. Also gab es nur eine Moeglichkeit, nachfragen, das wiederum war wieder eine Herrausforderung, weil die Thailaender sehr schlecht bis gar nicht Englisch sprechen. Dani war sehr hartnaeckig, weil ich haette mir schon ein Taxi genommen fuer 0.50 EURO genommen, aber Dani wollte unbedingt mit mir oeffentlichen Bus fahren. Da wir in Nepal echt eine aufregende Zeit beim oeffentlichen Bus fahren hatten. Auf der anderen Seite sind die Busse hier topmodern und die Strasse in einem 1A Zustand im Gegensatz zu Nepal – gar kein Vergleich. Naja nach dem 10 Thailaender haben wir es geschafft, dass uns ein Thailaender Auskunft geben konnte. Also stiegen wir in den Bus Nummer 70 ein, der zum Shopping Center geht. Natuerlich ist dieser Bus nicht in diese Richtung gefahren wie koennte es auch anders sein. Also Stadtplan raus und marschieren war angesagt. Leicht erschoepft, hatte ja fast 40 Grad, sind wir angekommen. Wahnsinn, in diesem Shopping Center kann man sich zu 100 Prozent verlaufen – riesigst….  Die Shopps sind topmodern und man findet hier alles.

Vom Shopping Center aus sind wir zum groessten Hotel „Baiyoke Sky Hotel“  (328 m hoch) gefahren – mit dem Taxi. Aber da war leider Rush Hour, brachte uns gar nicht voran. Wieder aussteigen und marschieren. Dann sind wir mit dem Aufzug in den 84 Stock gefahren, hatten eine Traumaussicht ueber die Stadt und einen wunderschoenen Sonnenuntergang. Die Lichter am Abend waren mehr als beeindruckend.

Am naechsten Tag haben Dani und ich uns zum Fruehstuecken getroffen und sind danach mit dem Schiff am Fluss Mae Nam Chao Phrains zum China Town gefahren und dort durch die engen Gasse geschlendert. Dort herrschte buntes Treiben, viele Farben, viele Leute… Nach China Town haben wir uns noch eine Fussreflexmassage geleistet – immerhin sind wir echt viel gelaufen. Am Abend bin ich dann Richtung Chiang Mai aufgebrochen.

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Ko Tao ist eine Insel im Golf von Thailand in der Suedostkueste Thailands. Die Insel hat eine Flaeche von 21 km2 und ca. 5.000 Einwohner. Der Name Ko Tao bedeutet „Schildkröteninsel“.

Von Bangkok nach Ko Tao sind wir ueber die Nacht mit einem VIP Bus gefahren und anschliessend 2 Stunden mit der Faehre. Renate und ich hatten nach der Reise leichte Beschwerden, da merkt man halt schon das Alter. Als wir in der Frueh um 10 Uhr in Ko Tao ankamen, haben wir noch gemuetlich gefruehstueckt und den Meeresduft genossen. Dann sind wir in Richtung Sueden der Insel aufgebrochen, dauert mit dem Auto so 10 Minuten. Die Insel ist ja nur 7.5 km lang und 3.5 km lang. Dort fanden wir eine wunderschoene Bucht und Bungalow.

Insgesamt verbrachte ich 4 Tage auf der Insel, weil ich doch zurueck nach Bangkok wegen meiner Wurzelbehandlung musste und ausserdem wollte ich unbedingt nach Chiang Mai in den Norden von Thailand. Die Insel war traumhaft schoen, hatten auch einen kurzen Regentag, aber genau richtig um sich zu entspannen, obwohl ich dann doch nie vor 2 Uhr ins Bett kam.

Am Sonntag Vormittag bin ich dann Richtung Bangkok aufgebrochen.

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Der Flug von Kathmandu nach Bangkok dauerte nur 3.5 Stunden und neben mir sitzte ein etwas nervoeser Moench. Immer wenn das Flugzeug ein bisschen geruettelt hatte, fing er laut zum Beten an. Als ich am Flughafen um 18 Uhr in Bangkok ankam, traute ich meinen Augen nicht. Alles war so sauber, modern, riesig und schoen – back in der Zivilisation.

Vom 7. Jaenner bis 11. Jaenner war ich in Bangkok und habe mir nicht wirklich Sehenswuerdigkeiten angeschaut sondern nur den ganzen Luxus genossen. Ich hatte ein riesen Zimmer mit super warmer Dusche, ohne das ich vorher eine Stunde warten musste bis das Wasser aufgeheizt ist, und mit einem traumhaften Fruehstucksbuffett. Ich genoss die verschiedensten Thai Massagen, die im Durchschnitt fuer eine Stunde ca. EURO 5,00 kosten. Die meiste Zeit verbrachte ich in der Koa San Road, ist die bekannteste Touristenmeile in Bangkok.

Leider bekam ich auch Zahnschmerzen, habe einen Zahnarzt aufgesucht und stellten fest, dass ich eine Wurzelbehandlung machen muss. Ich bekam am Montag einen Termin fuer die Erstbehandlung und eine Woche spaeter muss ich nach Bangkok zurueck um die zweite Wurzelbehandlung zu machen. Aber ich bin ganz froh, dass ich in Bangkok bin und nicht in Kathmandu.

Am Sonntag sind dann Renate und Moni in Bangkok angekommen. Es war sehr schoen bekannte Gesichter zu sehen und mal oesterreichisch zu reden nach zwei Monaten. Insgesamt verbrachten wir zwei Tage in Bangkok, haben eine Runde mit dem Schiff gedreht, sind mit dem Tuk Tuk durch die Gegend gesaust, sind shoppen gewesen und durch die Strassen geschlendert.

Am Mittwoch sind wir dann nach Ko Tao aufgebrochen. Strand, Sonne und Meer.

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